Talk: Youth on the word (4)

25. Juni 2021

Youth on the word - Young voices on the Future of Europe (4)

Salzburg. The IRE series of talks for the Conference on the Future of Europe, where young people have their say.


In the fourth episode, the focus was on Southeast Europe - which issues are on the mind there, what is going well - what is not?

In this episode we spoke with Elma Radoncic (Montenegro), Branka Agbaba (Serbia), Ariana Mihailescu Pendiuc (Romania), Nikolina Martinovic (Montenegro) and Vjosa Cerkini (Kosovo). The debate was moderated by Stefan Haböck.


You can find the video for the 4th episode on our YouTube channel >>> here <<<.


von Stefan Haböck 10. Mai 2025
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von Stefan Haböck 10. Mai 2025
Ein aktives Engagement Österreichs am Westbalkan ist für die neue EU-Ministerin Claudia Plakolm von hoher Priorität. Wien . Am 6. Mai traf IRE-Vorsitzender Franz Schausberger im Bundeskanzleramt die neue Ministerin für Europa, Claudia Plakolm, zu einem Arbeitsgespräch. Ministerin Plakolm betonte, dass Österreich sich weiter aktiv am Westbalkan einbringen und die EU-Erweiterungspolitik in dieser Region unterstützen wird. Die geographische und historische Nähe bringt Österreich viel Vertrauen in Südosteuropa und die neue Bundesregieurng werden dies weiterhin nutzen, um die sechs Staaten, die noch nicht Mitglied der EU sind, auf ihrem Weg der Reformen zu unterstützen. Franz Schausberger unterstrich diese Position, da man bei den weltpolitischen Verwerfungen nicht auf die sechs Länder am Westbalkan vergessen dürfe. Ein Schlüssel, diese Länder näher an die EU heranzuführen sind auch die lokale und regionale Ebene, die sehr interessiert an grenzüberschreitenden Kooperationen und Projekten sind. Ein weiterer Schwerpunkt für das Europaressort dieses Jahr ist das 30-Jahr Jubiläum des österreichischen Beitritts zur Europäischen Union. Nach der erfolgreichen Volksabstimmung 1994 trat Österreich offiziell am 1. Jänner 1995 (zusammen mit Finnland und Schweden) der EU bei. Für die Ministerin sind die Errungenschaften der EU alles andere als selbstverständlich und alle müssen daran arbeiten, diese Errungenschaften zu bewahren, aber die Union auch stetig zu verbessern. Zudem betonte sie, dass der Dialog zwischen den Staaten entscheidend sei, Meinungsverschiedenheiten müsse man auch aushalten. Ministerin Plakolm wird beim 21. Salzburg Europe Summit (28.-30. September 2025 im Salzburg Congress) in der Session "Moldau - Hoffung auf EU-Beitritt?" (Montag, 29. September 2025) unter anderem zu Erweiterungspolitik sprechen. Foto Credit: (c) BKA/Dunker
von Stefan Haböck 10. Mai 2025
Das IRE nahm an den Feierlichkeiten zum Polnischen Nationalfeiertag - Verfassungstag in Wien teil. Wien . Am 3. Mai 1791 wurde in Warschau vom polnische König und litauischen Großherzog Stanislaw II. August Poniatowski eine neue Verfassung für den damals bestehenden polnisch-litauischen Doppelstaat unterzeichnet. Diese Verfassung, die stark von der Rousseau'schen Aufklärung geprägt war, gilt als zweitälteste moderne, kodifizierte Verfassung der Welt nach der Verfassung der USA. Das moderne Polen feiert seine erste Verfassung vom 3. Mai 1791 auch heute noch als Nationalfeiertag - und zu diesem lud der Botschafter der Republik Polen, S.E. Zenon Kosiniak-Kamysz, am 6. Mai das diplomatische Corps, die polnische Community und Freunde aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zum Empfang in die polnische Botschaft in Wien. In seiner Ansprache betonte Botschafter Kosiniak-Kamysz die Bedeutung von Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit für Polen und Europa und unterstrich die Wichtigkeit eines friedlich vereinten Europas. Polen hat seit 1. Jänner die halbjährlich wechselnde EU-Ratspräsidentschaft inne und stellte diese unter das Motto "Sicherheit, Europa". Die Schwerpunkte liegen dabei auf den Themenbereichen Verteidigung und Sicherheit, Schutz von Menschen und Grenzen, Resistenz gegen ausländische Einmischung und Desinformation, Gewährleistung von Sicherheit und unternehmerischer Freiheit, Energiewende, Wettbewerbsfähige und widerstandsfähige Landwirtschaft sowie Gesundheitssicherheit.
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Das IRE-Kuratorium tagte in der bayerischen Marktgemeinde Berchtesgarden. Berchtesgarden. Am 24. April besuchte das Kuratorium des Instituts der Regionen Europas (IRE) die nahe Salzburg gelegene bayerische Marktgemeinde Berchtesgarden. Die für den Salzabbau bekannte und malerisch in den Alpen gelegene Gemeinde war ab 1559 als Fürstpropstei unabhängig und reichsunmittelbar und gehört seit 1803 zu Bayern. In der 9.000 Einwohner Gemeinde empfing Bürgermeister Franz Rasp das IRE-Gremium und berichtete von der erfolgreichen Positionierung als Tourismusregion. Bis zu 2,1 Millionen Nächtigungen von Touristinnen und Touristen zählt die Region mittlerweile. Die Gemeinde lebt aktiv die grenzüberschreitende Kooperation mit Salzburger Gemeinden. Bürgermeister Rasp, der seit 17 Jahren an der Spitze der Marktgemeinde steht, betonte, dass in den Wirren der Welt Europa enger zusammenarbeiten müsse und Europa bedeutet eben nicht nur die obere Ebene der Staaten, sonden vor allem die regionale und lokale Ebenen, die nahe an den Bürgerinnen und Bürger sind. Im Anschluss an die Arbeitssitzung erlebten die Mitglieder des Kuratoriums in einer Führung durch das Königliche Schloss Berchtesgaden die spannende Geschichte der Region. Das zu einem Schloss umgewandelte und ab Anfang des 12. Jahrhunderts bestehende ehemalige Augustiner-Chorherrenstift gehört heute dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds und steht der Bevölkerung bei Führungen offen. IRE-Vorsitzender Franz Schausberger dankte Bürgermeister Franz Raps für die Gastfreundschaft und freut sich auf weitere freundschaftliche Zusammenarbeit Foto v .l.n.r. Andreas Kiefer, Herman Prem, Georg Krauchenberg, Bernd Petrisch, Joachim Fritz, Anita Luketina, Franz Rasp, Franz Schausberger, Helmut Falschlehner, Helmut Mödlhamer, Josef Schöchl, Gerhard Walcher und Ernst Rosi.
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Eines der führenden Unternehmen im Bereich Baustoffe ist neues Mitglied im europäischen Netzwerk des IRE. Ohlsdorf. Die eigentümergeführte ALAS Baustoff-Holding ist ein führendes Unternehmen in den Bereichen Kies, Stein und Beton. Der Marktführer in der Slowakei, Polen, Kroatien, Ungarn und Österreich zeichnet sich durch hohe Qualität, Innovation und jahrzehntelange Erfahrung am Markt aus. Das 1959 von Hans Asamer im oberösterreichischen Ohlsdorf gegründete Unternehmen ASAMER wagte ab Beginn der 1980er Jahre den Sprung ins Ausland und ist seit den 1990er Jahren Marktführer in Mittel- und Osteuropa. Im Bereich Bahn-, Straßen- und Hochbau kann das Unternehmen auf zahlreiche erfolgreiche Referenzprojekte in Mittel-, Ost- und Südosteuropa verweisen. Ab 2023 als Geschäftsführer und seit 2024 als CEO führt Nikolaus Asamer die ALAS Holding. Mehr Informationen zum Unternehmen finden sie hier: ALAS HOLDING
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Eine IRE-Delegation besuchte das innovative Leuchtmittelunternehmen in Vorarlberg. Dornbirn. Das Unternehmen ZUMTOBEL mit Sitz in Dornbirn (Vorarlberg) ist seit 2024 Mitglied im Europäischen Netzwerk des Instituts der Regionen Europas (IRE). Im März 2025 besuchte eine IRE-Delegation, bestehend auf dem Vorsitzenden Franz Schausberger und Generalsekretär Joachim Fritz, den Firmensitz in Dornbirn. Der CEO des Unternehmens, Alfred Felder, sowie Vice President Lightning Brand, Rudolf Staricky, führten die IRE-Vertreter in die Welt der Leuchtmittel ein. Ein umfassendes zweitägiges Besuchsprogramm beinhaltete Präsentation, Betriebsführung sowie Gespräche über die Entwicklung und Innovationen des Traditionsunternehmens sowie die allgemeine wirtschaftliche Lage in Österreich und Europa. Das Unternehmen, das dieses Jahr sein 75. Bestandsjubiläum feiert, steht im internationalen Wettbewerb mit China und den USA. Die hohen Kosten Europa erweisen sich für produzierende Industriebetriebe immer stärker als Belastung. Europa müsse viel stärker Bürokratie reduzieren und bei den Energiepreisen tätig werden. ZUMTOBEL denkt als heimisches Unternehmen sehr europäisch: In der serbischen Stadt Nis produziert man mit rund 1.000 Mitarbeitern. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 5000 Mitarbeiter. Besonders die Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind dem international erfolgreichen Unternehmen ein großes Anliegen, wie der zuständige Leiter für globale Nachhaltigkeit, Sebastian Gann, erzählte. Die UN-Nachhaltigkeitsziele werden im Unternehmen aktiv gelebt und bei Entwicklung und Produktion umgesetzt. Beeindruckt zeigte sich die IRE-Delegation nicht nur von den Erfolgen des Unternehmens, sondern auch von der Innovationskraft und der Kreativität. Ein eigenes LICHTFORUM in Dornbirn ladet die Besucher zu einer „Reise in die Welt des Lichts“ ein. Eine Erlebniswelt rund um das Thema Licht als Quelle der Inspiration, aber auch des Wohlfühlens. Wie die Unternehmensvertreter betonen, ist Licht entscheidender Faktor in vielen Bereichen wie Kunst, Kultur, Sport, öffentliche Beleuchtung bis hin zu Krankenhäusern, Transport, Verkehr und der gesamte Bereich des Lebensmittelhandels. ZUMTOBEL kann dabei eine beeindruckende Liste von Referenzprojekte vorweisen. Das IRE freut sich auf weitere Partnerschaft und Aktivitäten mit dem Unternehmen ZUMTOBEL. Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: ZUMTOBEL
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Bei einem Besuch in Wien traf sich eine IRE-Delegation mit dem neuen Botschafter von Polen, S.E. Zenon Kosiniak-Kamysz, zum Gespräch. Wien . Am Montag, 7. April 2025, trafen IRE-Vorsitzender Franz Schausberger und IRE-Generalsekretär Joachim Fritz den neuen Botschafter der Republik Polen, S.E. Zenon Kosiniak-Kamysz. Unter anderem berichtete der Botschafter über die Prioritäten und Aktivitäten der polnischen EU-Ratspräsidentschaft, die bis 30. Juni 2025 dauern wird. Neben der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und einem Ausbau der europäischen Sicherheitspolitik, stellt für Polens Regierung auch die Unterstützung der regionalen und lokalen Ebene eine hohe Priorität dar, die in das Arbeitsprogramm des Ratsvorsitzes einfloss. Der Botschafter unterstrich im Gespräch die hohe Bedeutung der Regionen und Gemeinden in einem starken und vereinten Europa. Botschafter Zenon Kosiniak-Kamysz war unter anderem Botschafter Polens in der Slowakei, Kanada und in Singapur. Seit Oktober 2024 leitet er die Mission in Österreich.
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Zölle, Handelskrieg, europäische Wettbewerbsfähigkeit als Themen eines Gespräch mit IV-Generalsekretär Christoph Neumayer in Wien. Wien. Die Auswirkungen des Zollkrieges der US-Regierung unter Donald Trump, die europäische Reaktion darauf und wie man die Wettbewerbsgfähigkeit Europas generell stärken müsse, waren unter anderem Themen bei einem Gespräch zwischen dem Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Christoph Neumayer, und IRE-Vorsitzendem Franz Schausberger. Gerade eine exportorientierte Wirtschaft wie die Österreichs ist auf faire Handelsbedingungen und offene Märkte angewiesen und wenn der größte Wirtschaftspartner Österreichs nach der EU, die USA, sich abschottet, so hat das auch für die heimische Industrie ziemlich negative Auswirkungen. Die USA sind Österreichs zweitwichtigster Exportmarkt und 2024 beliefen sich die Exporte aus Österreich auf über 16 Milliarden Euro. Für die Industriellenvereinigung ist es klar, dass sich Österreich weiterhin aktiv auf EU-Ebene dafür einsetzen muss, bestehende Handelshemmnisse und bürokratische Hürden abzuschaffen. Besonders wichtig ist, überschießende Regularien rasch zu streichen und regulatorische Standards, wo notwendig, zu harmonisieren, um fairen sowie unternehmerfreundlichen Wettbewerb zu gewährleisten. Österreichs Unternehmen sind auf stabile Exportbeziehungen, offene Märkte und eine starke Position in der EU angewiesen. Freihandel und der Abschluss neuer Partnerschaften sind maßgeblich für den zukünftigen Wohlstand im Land.
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Der Österreichische Genossenschaftsverband ist neues Mitglied im europäischen Netzwerk des IRE. Wien. Der Österreichische Genossenschaftsverband (ÖGV) ist Interessenvertretung und Revisionsverband für den Volksbanken-Verbund und mehr als 150 Waren-, Dienstleistungs-, Konsum- und Produktiv-Genossenschaften, die dem Verband als Mitglieder angehören. Der Verband ist davon überzeugt, dass kooperatives Wirtschaften in Genossenschaften nicht nur sehr erfolgreich, sondern auch besonders nachhaltig ist. Umso mehr Augenmerk legt man daher auch das Thema Nachhaltigkeit, welches auch in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert einnimmt. Dem europäischen Netzwerk des IRE gehören 180 Mitglieder - Städte, Regionen, Unternehmen und Institutionen - aus ganz Europa, von Litauen bis Albanien und Spanien bis Georgien, an. Wir freuen uns, dass Herr Dr. Robert Mankowitz, Vorstand für Finanzen und Revision, den Österreichischen Genossenschaftsverband im Economic Board des IRE vertreten wird.
von Stefan Haböck 25. März 2025
8. IRE-Konoba-Diplomaten-Runde Wien. Zum mittlerweile 8. Mal lud das Institut der Regionen Europas (IRE) zur sogenannten "Konoba-Runde". Dabei diskutieren wir im kroatischen Restaurant "Konoba" in Wien mit diplomatischen Vertreterinnen & Vertretern verschiedener europäischer Staaten in lockerer Atmosphäre über aktuelle politische Themen und Entwicklungen. Dieses Mal trafen wir: ▪️ I.E. Annika Markovic, Botschafterin von Schweden 🇸🇪 ▪️ Christos Makriyiannis, stv. Missionsleiter von Zypern 🇨🇾 ▪️ Erik Litver, stv. Missionsleiter der Niederlande 🇳🇱 ▪️ Christoph Mayenburg, Österreichisches Außenministerium 🇦🇹 ▪️ Melania Blendea, Botschaftsrätin von Rumänien 🇷🇴 ▪️ Jonas Mejlsøe Bertelsen, Sonderberater der Botschaft von Dänemark 🇩🇰 ▪️ Krystyna Schreiber, Delegierte der Regionalregierung von Katalonien in Mitteleuropa 🇪🇸 Besprochen wurden unter anderem die Sicht der jeweiligen Staaten auf die Entwicklungen in den USA, die geopolitische Situation mit Russland und Ukraine sowie Nahost und deren Auswirkungen auf die europäische Sicherheitsstruktur, europapolitische Entwicklungen im Allgemeinen und bilaterale Kooperationen zwischen Österreich und den jeweiligen Staaten. IRE-Vorsitzender Franz Schausberger und IRE-Generalsekretär Joachim Fritz dankten den Vertreterinnen und Vertretern des diplomatischen Corps für den stets interessanten inhaltlichen Austausch und hoben die exzellente und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den in Österreich akkreditierten Diplomatinnen und Diplomaten hervor.
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