Statement: EU candidate status for Bosnia and Herzegovina

13. Dezember 2022

IRE-Statement: EU candidate status for Bosnia and Herzegovina

The Institute of the Regions of Europe (IRE) welcomes today's decision by the EU General Affairs Council to grant Bosnia and Herzegovina the status of an EU candidate country.


As a strong supporter of the European integration of the Western Balkans, we are pleased that the 27 EU member states have reached an agreement on this.


The EU enlargement process had stalled for a long time. Promises made to the people of the Western Balkans, such as visa liberalization for Kosovo, have not been kept. Incomprehensible blockades, such as against North Macedonia - and Albania as a result - have cost a lot of trust.


The war against Ukraine has reignited the debate about the geopolitical activity of a common Europe and re-launched the process of enlargement in the Western Balkans.


It is in the greatest European interest to deal intensively and honestly with the Western Balkans, to implement reforms and to integrate the region into a united Europe. Non-European players are just waiting to exploit a weakness in Europe and fill any political vacuum. But what happens in Europe must also be shaped by Europe.


We congratulate the people of Bosnia and Herzegovina on today's decision and call on all political decision-makers in the region to be aware of their responsibility to implement reforms and resolve conflicts peacefully and respectfully politically.


Franz Schausberger

Chair Institute of the Regions of Europe (IRE)


Picture: European Commission

von Stefan Haböck 26. Mai 2025
21. Salzburg Europe Summit 2025 "Europa und Hoffnung" Salzburg/Wien/Brüssel. Das Institut der Regionen Europas (IRE) lädt herzlich ein zum 21. Salzburg Europe Summit 2025 . Der europäische Kongress mit über 60 Sprecherinnen und Sprecher aus ganz Europa , findet unter dem Motto „Europa und Hoffnung“ vom 28. bis 30. September 2025 im Salzburg Congress statt. Die hochrangigen Sessions behandeln Themen wie Europa und Migration , EU-Erweiterung , Energie- und Versorgungssicherheit , Mobilität als Motor Europäischer Integration , Kreislaufwirtschaft im Rahmen des österreichischen EUSALP-Vorsitzes 2025 und demographischer Wandel in Europa. Neben den Expertinnen und Experten aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Diplomatie befinden sich ua. Herr Bundeskanzler Christian Stocker , Frau Vize-Premierministerin Cristina Gherasimov (Republik Moldau) , EU-Kommissar Magnus Brunner , EU-Ministerin Claudia Plakolm , Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer , Tibor Navracsics, Minister für öffentliche Verwaltung und Raumentwicklung (Ungarn) , Außenminister Igli Hasani (Albanien) , CEO Andreas Klauser, PALFINGER AG , der ehemalige Premierminister der Niederlande Jan-Peter Balkenende , Bundeskanzler a.D. Wolfgang Schüssel , Bundeskanzler a.D. Franz Vranitzky , der e hemalige EU-Kommissar Johannes Hahn uvm. 21. Salzburg Europe Summit 2025 Datum: 28.09.2025 - 30.09.2025 Ort: Salzburg Congress Auerspergstrasse 6 5020 Salzburg Österreich www.salzburg-europe-summit.eu
von Stefan Haböck 21. Mai 2025
von Stefan Haböck 20. Mai 2025
Die Juristin Anna Sophie Janeczek absolvierte ein einmonatiges Praktikum in Salzburg. Salzburg. Anna Sophie hat im April ihr Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen und auch ein Praktikum am IRE absolviert. Während ihres einmonatigen Praktikum verfasste sie ihre wissenschaftliche Arbeit zum Thema: "Energiegemeinschaften in Österreich: EU-Richtlinien und Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz am Beispiel der Energiegemeinschaft SINNhub". Die Arbeit finden Sie hier zum >>> Download
von Stefan Haböck 10. Mai 2025
The body content of your post goes here. To edit this text, click on it and delete this default text and start typing your own or paste your own from a different source.
von Stefan Haböck 10. Mai 2025
Ein aktives Engagement Österreichs am Westbalkan ist für die neue EU-Ministerin Claudia Plakolm von hoher Priorität. Wien . Am 6. Mai traf IRE-Vorsitzender Franz Schausberger im Bundeskanzleramt die neue Ministerin für Europa, Claudia Plakolm, zu einem Arbeitsgespräch. Ministerin Plakolm betonte, dass Österreich sich weiter aktiv am Westbalkan einbringen und die EU-Erweiterungspolitik in dieser Region unterstützen wird. Die geographische und historische Nähe bringt Österreich viel Vertrauen in Südosteuropa und die neue Bundesregieurng werden dies weiterhin nutzen, um die sechs Staaten, die noch nicht Mitglied der EU sind, auf ihrem Weg der Reformen zu unterstützen. Franz Schausberger unterstrich diese Position, da man bei den weltpolitischen Verwerfungen nicht auf die sechs Länder am Westbalkan vergessen dürfe. Ein Schlüssel, diese Länder näher an die EU heranzuführen sind auch die lokale und regionale Ebene, die sehr interessiert an grenzüberschreitenden Kooperationen und Projekten sind. Ein weiterer Schwerpunkt für das Europaressort dieses Jahr ist das 30-Jahr Jubiläum des österreichischen Beitritts zur Europäischen Union. Nach der erfolgreichen Volksabstimmung 1994 trat Österreich offiziell am 1. Jänner 1995 (zusammen mit Finnland und Schweden) der EU bei. Für die Ministerin sind die Errungenschaften der EU alles andere als selbstverständlich und alle müssen daran arbeiten, diese Errungenschaften zu bewahren, aber die Union auch stetig zu verbessern. Zudem betonte sie, dass der Dialog zwischen den Staaten entscheidend sei, Meinungsverschiedenheiten müsse man auch aushalten. Ministerin Plakolm wird beim 21. Salzburg Europe Summit (28.-30. September 2025 im Salzburg Congress) in der Session "Moldau - Hoffung auf EU-Beitritt?" (Montag, 29. September 2025) unter anderem zu Erweiterungspolitik sprechen. Foto Credit: (c) BKA/Dunker
von Stefan Haböck 10. Mai 2025
Das IRE nahm an den Feierlichkeiten zum Polnischen Nationalfeiertag - Verfassungstag in Wien teil. Wien . Am 3. Mai 1791 wurde in Warschau vom polnische König und litauischen Großherzog Stanislaw II. August Poniatowski eine neue Verfassung für den damals bestehenden polnisch-litauischen Doppelstaat unterzeichnet. Diese Verfassung, die stark von der Rousseau'schen Aufklärung geprägt war, gilt als zweitälteste moderne, kodifizierte Verfassung der Welt nach der Verfassung der USA. Das moderne Polen feiert seine erste Verfassung vom 3. Mai 1791 auch heute noch als Nationalfeiertag - und zu diesem lud der Botschafter der Republik Polen, S.E. Zenon Kosiniak-Kamysz, am 6. Mai das diplomatische Corps, die polnische Community und Freunde aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zum Empfang in die polnische Botschaft in Wien. In seiner Ansprache betonte Botschafter Kosiniak-Kamysz die Bedeutung von Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit für Polen und Europa und unterstrich die Wichtigkeit eines friedlich vereinten Europas. Polen hat seit 1. Jänner die halbjährlich wechselnde EU-Ratspräsidentschaft inne und stellte diese unter das Motto "Sicherheit, Europa". Die Schwerpunkte liegen dabei auf den Themenbereichen Verteidigung und Sicherheit, Schutz von Menschen und Grenzen, Resistenz gegen ausländische Einmischung und Desinformation, Gewährleistung von Sicherheit und unternehmerischer Freiheit, Energiewende, Wettbewerbsfähige und widerstandsfähige Landwirtschaft sowie Gesundheitssicherheit.
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Das IRE-Kuratorium tagte in der bayerischen Marktgemeinde Berchtesgarden. Berchtesgarden. Am 24. April besuchte das Kuratorium des Instituts der Regionen Europas (IRE) die nahe Salzburg gelegene bayerische Marktgemeinde Berchtesgarden. Die für den Salzabbau bekannte und malerisch in den Alpen gelegene Gemeinde war ab 1559 als Fürstpropstei unabhängig und reichsunmittelbar und gehört seit 1803 zu Bayern. In der 9.000 Einwohner Gemeinde empfing Bürgermeister Franz Rasp das IRE-Gremium und berichtete von der erfolgreichen Positionierung als Tourismusregion. Bis zu 2,1 Millionen Nächtigungen von Touristinnen und Touristen zählt die Region mittlerweile. Die Gemeinde lebt aktiv die grenzüberschreitende Kooperation mit Salzburger Gemeinden. Bürgermeister Rasp, der seit 17 Jahren an der Spitze der Marktgemeinde steht, betonte, dass in den Wirren der Welt Europa enger zusammenarbeiten müsse und Europa bedeutet eben nicht nur die obere Ebene der Staaten, sonden vor allem die regionale und lokale Ebenen, die nahe an den Bürgerinnen und Bürger sind. Im Anschluss an die Arbeitssitzung erlebten die Mitglieder des Kuratoriums in einer Führung durch das Königliche Schloss Berchtesgaden die spannende Geschichte der Region. Das zu einem Schloss umgewandelte und ab Anfang des 12. Jahrhunderts bestehende ehemalige Augustiner-Chorherrenstift gehört heute dem Wittelsbacher Ausgleichsfonds und steht der Bevölkerung bei Führungen offen. IRE-Vorsitzender Franz Schausberger dankte Bürgermeister Franz Raps für die Gastfreundschaft und freut sich auf weitere freundschaftliche Zusammenarbeit Foto v .l.n.r. Andreas Kiefer, Herman Prem, Georg Krauchenberg, Bernd Petrisch, Joachim Fritz, Anita Luketina, Franz Rasp, Franz Schausberger, Helmut Falschlehner, Helmut Mödlhamer, Josef Schöchl, Gerhard Walcher und Ernst Rosi.
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Eines der führenden Unternehmen im Bereich Baustoffe ist neues Mitglied im europäischen Netzwerk des IRE. Ohlsdorf. Die eigentümergeführte ALAS Baustoff-Holding ist ein führendes Unternehmen in den Bereichen Kies, Stein und Beton. Der Marktführer in der Slowakei, Polen, Kroatien, Ungarn und Österreich zeichnet sich durch hohe Qualität, Innovation und jahrzehntelange Erfahrung am Markt aus. Das 1959 von Hans Asamer im oberösterreichischen Ohlsdorf gegründete Unternehmen ASAMER wagte ab Beginn der 1980er Jahre den Sprung ins Ausland und ist seit den 1990er Jahren Marktführer in Mittel- und Osteuropa. Im Bereich Bahn-, Straßen- und Hochbau kann das Unternehmen auf zahlreiche erfolgreiche Referenzprojekte in Mittel-, Ost- und Südosteuropa verweisen. Ab 2023 als Geschäftsführer und seit 2024 als CEO führt Nikolaus Asamer die ALAS Holding. Mehr Informationen zum Unternehmen finden sie hier: ALAS HOLDING
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Eine IRE-Delegation besuchte das innovative Leuchtmittelunternehmen in Vorarlberg. Dornbirn. Das Unternehmen ZUMTOBEL mit Sitz in Dornbirn (Vorarlberg) ist seit 2024 Mitglied im Europäischen Netzwerk des Instituts der Regionen Europas (IRE). Im März 2025 besuchte eine IRE-Delegation, bestehend auf dem Vorsitzenden Franz Schausberger und Generalsekretär Joachim Fritz, den Firmensitz in Dornbirn. Der CEO des Unternehmens, Alfred Felder, sowie Vice President Lightning Brand, Rudolf Staricky, führten die IRE-Vertreter in die Welt der Leuchtmittel ein. Ein umfassendes zweitägiges Besuchsprogramm beinhaltete Präsentation, Betriebsführung sowie Gespräche über die Entwicklung und Innovationen des Traditionsunternehmens sowie die allgemeine wirtschaftliche Lage in Österreich und Europa. Das Unternehmen, das dieses Jahr sein 75. Bestandsjubiläum feiert, steht im internationalen Wettbewerb mit China und den USA. Die hohen Kosten Europa erweisen sich für produzierende Industriebetriebe immer stärker als Belastung. Europa müsse viel stärker Bürokratie reduzieren und bei den Energiepreisen tätig werden. ZUMTOBEL denkt als heimisches Unternehmen sehr europäisch: In der serbischen Stadt Nis produziert man mit rund 1.000 Mitarbeitern. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen mehr als 5000 Mitarbeiter. Besonders die Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind dem international erfolgreichen Unternehmen ein großes Anliegen, wie der zuständige Leiter für globale Nachhaltigkeit, Sebastian Gann, erzählte. Die UN-Nachhaltigkeitsziele werden im Unternehmen aktiv gelebt und bei Entwicklung und Produktion umgesetzt. Beeindruckt zeigte sich die IRE-Delegation nicht nur von den Erfolgen des Unternehmens, sondern auch von der Innovationskraft und der Kreativität. Ein eigenes LICHTFORUM in Dornbirn ladet die Besucher zu einer „Reise in die Welt des Lichts“ ein. Eine Erlebniswelt rund um das Thema Licht als Quelle der Inspiration, aber auch des Wohlfühlens. Wie die Unternehmensvertreter betonen, ist Licht entscheidender Faktor in vielen Bereichen wie Kunst, Kultur, Sport, öffentliche Beleuchtung bis hin zu Krankenhäusern, Transport, Verkehr und der gesamte Bereich des Lebensmittelhandels. ZUMTOBEL kann dabei eine beeindruckende Liste von Referenzprojekte vorweisen. Das IRE freut sich auf weitere Partnerschaft und Aktivitäten mit dem Unternehmen ZUMTOBEL. Mehr Informationen zum Unternehmen finden Sie unter: ZUMTOBEL
von Stefan Haböck 8. Mai 2025
Bei einem Besuch in Wien traf sich eine IRE-Delegation mit dem neuen Botschafter von Polen, S.E. Zenon Kosiniak-Kamysz, zum Gespräch. Wien . Am Montag, 7. April 2025, trafen IRE-Vorsitzender Franz Schausberger und IRE-Generalsekretär Joachim Fritz den neuen Botschafter der Republik Polen, S.E. Zenon Kosiniak-Kamysz. Unter anderem berichtete der Botschafter über die Prioritäten und Aktivitäten der polnischen EU-Ratspräsidentschaft, die bis 30. Juni 2025 dauern wird. Neben der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und einem Ausbau der europäischen Sicherheitspolitik, stellt für Polens Regierung auch die Unterstützung der regionalen und lokalen Ebene eine hohe Priorität dar, die in das Arbeitsprogramm des Ratsvorsitzes einfloss. Der Botschafter unterstrich im Gespräch die hohe Bedeutung der Regionen und Gemeinden in einem starken und vereinten Europa. Botschafter Zenon Kosiniak-Kamysz war unter anderem Botschafter Polens in der Slowakei, Kanada und in Singapur. Seit Oktober 2024 leitet er die Mission in Österreich.
Mehr Beiträge

Hot Issue - der Newsletter

Regelmäßige Informationen aus den Regionen Europas und von unseren Mitgliedern.


Regelmäßig informieren wir unsere Mitglieder sowie Interessierte über tagesaktuelle Themen und Entwicklungen in den Regionen Europas, den Institutionen der Europäischen Union und über die Aktivitäten des Instituts der Regionen Europas (IRE).


Melden Sie sich bei unserem Newsletter gerne jederzeit an

stefan.haboeck@institut-ire.eu

Tel: +43-662-843 288-30